Das verlorene Wort

 

Wenn wir etwas verloren haben, möchten wir es gerne wieder finden. Wir suchen und überlegen hin und her, wo wir den vermissten Gegenstand zuletzt gesehen oder benutzt haben. Meistens lohnt sich unsere Mühe und wir finden ihn schnell oder eher beiläufig wieder. Darüber sind wir in aller Regel erleichtert und freuen uns. Leider verhält es sich aber mit nicht allem im Leben genauso.

 

In den letzten zwei Jahren ist sehr viel geschehen. Dabei sind wir fast alle - mehr oder weniger - sprachlos geworden. Ob es sich dabei um die Umstände im Außen oder um die häuslichen Belange handelt, spielt - wie wir inzwischen bemerkt haben - keine sonderlich grosse Rolle. Resignation hat sich breitgemacht. Unsere Welt ist kalt und oftmals lieblos geworden. Dem gläubigen Menschen drängt sich die Frage auf wo ist Gott? Warum greift er nicht ein?

 

Andere wiederum akzeptieren Gott vielleicht als den Schöpfer unserer Welt, sind aber der Meinung, dass er ansonsten sich nicht weiter darum kümmert.

 

Gott denkt und plant viel weiter, als wir uns in unseren kühnsten Träumen vorstellen können. Vieles was für uns nicht sichtbar ist, geschieht sozusagen hinter den Kulissen. Das wiederum veranlasst viele Menschen zu der Meinung, was ich nicht sehe, glaube ich nicht.

Es hat und wird immer Geschehen auf der Welt gegeben, die wir nicht sehen oder hören, die aber trotzdem existent sind. Das war immer so und wird in Zukunft genauso sein. Gott lässt sich nicht in die Karten schauen.

 

Wollen wir uns nicht auf die Informationen der Nachrichten verlassen, müssen wir uns wohl auf andere Weise selbst informieren. Dabei werden wir auf vieles stoßen, was uns in Erstaunen und Ungläubigkeit versetzt. Viele neue, andere Gedankengänge stürzen dabei auf uns ein und  gründliches Abwägen bleibt uns dabei nicht erspart. Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass dies gar nicht so einfach ist. Wie oft habe ich schon Worten Glauben geschenkt, sie für "bare Münze" gehalten und mußte ein paar Tage später merken wie falsch ich damit lag. Inzwischen bemühe ich mich, bei allem was ich lese, es zu registrieren und dann erst einmal darüber nachzudenken. Ich forsche weiter nach und bin meistens dann schnell in der Lage, eine bestimmte Sache klar zu sehen. Es muss einfach richtig und stimmig sein. Oftmals ist es auch das "Bauchgefühl", das sofort sagt: stop. Auf seine innere Stimme kann man sich immer verlassen.

 

Nehmen wir z.B. "Corona"... ich weiß, keiner kann das Wort mehr hören. Allein die unterschiedlichen Auflagen machen uns verwirrt und sprachlos. Jeder Politiker oder auch Wissenschaftler äußert eine andere Meinung. Was soll man davon halten? Fakt ist jedoch, dass wir uns eingesperrt fühlen, irgendwie an der Nase herumgeführt. Was ist die Wahrheit?

Doch was geschieht mit unseren Kindern, Enkeln, den Menschen die Probleme am Arbeitsplatz haben, wenn sie die Impfung verweigern? Wievielen Beziehungen hat Corona den Todesstoß versetzt?

Weltweite LKW-Konvois zur Beendigung der Impfpflicht und Aufhebung der Beschränkungen machen uns wortlos, vor allem weil die Medien dazu schweigen. Corona hat uns gezeigt, wie schnell unsere vermeintliche Freiheit eingeschränkt oder ganz weggenommen werden kann. Dabei sieht es so aus, als ob Corona endlos fortgesetzt werden würde. Inzwischen sind jedoch viele Menschen aufgewacht und beginnen nun -weit über ihre alltäglichen Verpflichtungen hinaus- Nachforschungen anzustellen, um mehr darüber zu erfahren. Zudem belasten enorme kosmische Einflüsse viele von uns in gesundheitlicher Weise. Viele Menschen wissen einfach nicht mehr weiter. Angst ist oftmals der einzige ständige Begleiter.

 

War unser Blick vor Weihnachten noch voll auf das "Außen" gerichtet, hat sich dieser Zustand nun für viele total verändert. Wir blicken mehr auf uns und unser inneres Befinden.

 

Trotzdem stehen wir immer noch vor der entscheidenden Frage: "Wann ändert sich etwas?"

Nun, wir haben uns informiert und wissen inzwischen welche wirklich großen Änderungen im "Außen" geschehen. So verändert sich Tag für Tag die ganze Welt. Besser gesagt: WIR verändern die Welt, weil wir uns eine veränderte Denkweise angewöhnt haben. Hofften wir noch vor ein paar Wochen, es möge nun endlich alles ans Tageslicht kommen, was so alles bisher auf unserer schönen Welt bösartigst schief lief, haben wir gelernt dass unsere Ungeduld nur uns selbst belastet. Wir waren wütend und hilflos. Die Erkenntnis, dass uns dies nicht weiterbringt hat vieles verändert. Wir führen keine endlosen Diskussionen mehr über dieses leidige Thema. Sie brachten niemanden weiter. Wir haben unser Leben angeschaut, uns Gedanken über alle Bereiche gemacht und sind dabei erstaunlicherweise viel gelassener geworden. Das Bewusstsein, dass alles seine Zeit braucht, brachte uns den so dringend benötigten seelischen Frieden. Die Rastlosigkeit von gestern ist plötzlich wie weggeblasen. Doch woher nehmen wir auf einmal diese Gelassenheit, ich möchte schon fast sagen Interesselosigkeit an so vielen Dingen? Ich denke, es ist einfach die neu gewonnene Erkenntnis, wie bedeutungslos wirklich vieles ist, was früher wichtig oder zumindest interessant erschien. Wir haben erkannt, dass es so vieles gibt was für unser Leben erheblich wichtiger ist, als das was uns durch die Medien täglich vermittelt wird.

 

Gott hat Corona zugelassen. Sein Wunsch ist, dass wir endlich aufwachen und begreifen wer wir wirklich sind. ER kennt unser Potential - logisch, wer sonst? Einfach gesagt ist es wohl so, dass ER es leid ist dass wir es nicht nutzen.

 

Wir haben wirklich gut geschlafen und ich denke, es ist nicht so abwegig uns mit einer Schafherde zu vergleichen. Friedliche Tiere, die hin und wieder einmal meckern, aber dann auch wieder leicht  zu lenken sind. Das haben sich andere, der Menschheit nicht so wohlgesonnene Wesen, auch gedacht. Unfrieden zu stiften zwischen denen die geimpft sind und denen die eine Impfung ablehnen gehört auch dazu. Getrennte Wesen sind leichter zu manipulieren da sie nicht miteinander sprechen. C-Lockerungen durchziehen, um kurz darauf den Druck mit einer "gefährlichen neuen Variante" wieder zu erhöhen, ist auch ein Beispiel. So lässt sich die Liste beliebig fortsetzen und der Druck wird erhöht.

 

Gott wusste, dass seine geliebten Menschenkinder diese Massnahmen nicht akzeptieren würden. Ich denke, dass unser Schöpfer deshalb Corona durchgehen hat lassen, um uns allen die Augen zu öffnen. Das war sehr wohl überlegt von ihm. Diese Wortlosigkeit, die durch den Druck entstanden ist, hat uns alle zum Nachdenken gebracht und dadurch eine große Veränderung ermöglicht. Der Weg zu  bewusstem Leben sollte nun beschritten werden.

 

Selbstverständlich braucht dieser Prozess, durch den wir gerade hindurchgehen, seine Zeit. Solche umwälzenden Veränderungen wie es die neue Zeit mit sich bringen wird müssen ganz neu erarbeitet werden. Sie sind nicht sofort, einfach schnell mal, integrierbar. Vielleicht wundern wir uns über uns selbst, wenn wir uns manchmal sprechen hören. Letztendlich führt uns dieser Weg aber zurück zu uns selbst, zu dem Menschen, der wir einmal waren. Mit all unseren Hoffnungen und Wünschen und Plänen. Jeder Mensch ist anders, hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Hätte Gott uns alle gleich gewollt, hätte er uns so geschaffen. ER wollte die Vielfalt, die verschiedenes Lebensweisen der verschiedenen Rassen auf diesem wunderschönen Paneten, keine Gleichheit. Gott weiss, dass ein einheitliches Verhalten keine Weiterentwicklung ermöglichen würde. Es wäre ein stiller desillusionierter Tod.

 

Die neue Zeit, über die so viel gesprochen wurde, ist plötzlich da. Ein Zurück gibt es nicht mehr. Mit Sicherheit wird es noch einigen Wirbel geben, doch dem können wir gelassen entgegensehen. Es gibt keinen Grund Angst zu haben, auch wenn noch so viel getrommelt wird.  Wir werden wieder lernen miteinander zu sprechen, Mißtrauen und Hass für immer verabschieden. Für den anderen da zu sein, ihm unsere Hilfe nicht zu verwehren, in Frieden und Freundschaft harmonisch miteinander zu leben, das ist die Zukunft.

 

Wortlosigkeit wird es nicht mehr geben, wenn wir nach göttlichem Gesetz leben, Mutter Erde und jedes ihrer Lebewesen achten, um in jedem Bereich erfolgreich sein zu können. Was hält uns dann noch auf? Ich denke, NICHTS.

 

Gott lässt uns in seiner grenzenlosen Liebe niemals im Stich.

 

In Liebe

Dagmar Jais

Febr. 2022